Die Frage, ob Joseph von Eichendorff der polnischen Sprache mächtig war, ob er sie sprach und wie er zu ihr stand, stößt bei Forschern und Publizisten gleichermaßen auf reges Interesse. Einige vertreten sogar die Ansicht, dass Joseph von Eichendorff die polnische Sprache „so gut beherrschte wie seine Eltern und Großeltern“. Dieser Satz stammt aus der Broschüre des Publizisten Ryszard Kincel (1933–2004), eines hoch angesehenen polnischen Prosaikers, Publizisten und Übersetzers.[1] Derselbe Gedanke wird von Franciszek Marek in seinem Aufsatz Polskie reminiscencje w życiu i twórczości Eichendorffa[2] (Polnische Reminiszenzen im Leben und Werk Eichendorffs) geäußert: „Der junge Józef (sic!) Eichendorff und sein Bruder Wilhelm sprachen gut die polnische Sprache ihrer Heimat“.
Denselben Gedanken äußerte F. Marek in seinem Buch Nieznane sąsiedztwo, Opole 1992, S. 60. [Eichendorff] „wuchs in einer polnischen Umgebung auf“. [3] Wie der Germanistikprofessor Gerhard Kosellek feststellte, wiederholten die polnischen Wissenschaftler und Publizisten die Äußerungen deutscher Autoren, nahmen jedoch sozusagen eine „sprachliche Manipulation“ vor, die darin bestand, einschränkende Ausdrücke aus den Sätzen deutscher Forscher zu entfernen: „wahrscheinlich“, „vielleicht“.[4] Der bereits erwähnte Germanistikprofessor Gerhard Kosellek hat in seiner Studie nachgewiesen, dass Eichendorffs Beherrschung der polnischen Sprache nicht in Frage kommt.[5] Man könnte somit das Problem als geklärt betrachten, aber es gibt noch eine Sache, die es zu vertiefen gilt: es handelt sich um die Sprache der oberschlesischen Landsleute des Dichters, die er in seiner Kindheit und Jugend stets um sich hörte.
Die Frage der Sprachen, die zu Zeiten Eichendorffs in Oberschlesien gesprochen wurden, wurde neulich von dem Slawisten Dr Herbert Matuschek (1941–2008), einem Gelehrten, der aus Oppelner Schlesien stammt, gründlich untersucht. Nach seiner Promotion in Bereich der Slawistik war Herbert Matuschek von 1977 bis 1979 als Assistent am Slawischen Seminar der Universität Hamburg beschäftigt. Von 1979 bis 1980 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Mainzer Modell, später umgewandelt in das weithin bekannte Mainzer Polonicum an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig, wo er bis zu seiner Pensionierung arbeitete. Bardzo pprosze dopisac cos o sobie!!
Sein umfangreiches wissenschaftliches Werk umfasst unter anderem eine im Jahre 2021 veröffentlichte zweiteilige Studie, in der der Gelehrte die Ergebnisse seiner Forschungen zum genannten Thema vorbringt: im ersten Teil der Studie erörtert Matuschek die oberschlesische Sprachlandschaft zur Zeit des jungen Eichendorff (Der junge Eichendorff in der oberschlesischen Sprachlandschaft , Selbstverlag, Mainz 2021), in dem zweiten Teil mit dem Titel Das Slavoschlesische. Von den Eigenheiten einer kleinen Slavine (Selbstverlag, Mainz 2021) beschäftigt er sich mit der oberschlesischen Sprache, die der Autor folgend genannt hat: Das Slavoschlesische.
Da die Ergebnisse der Forschung zum benannten Thema von großer Bedeutung für die Silesiologie ist, lohnt es sich, den polnischen Lesern einen kurzen Überblick der Forschungsergebnisse von Herbert Matuschek darzustellen; dieser Überblick ist für diejenigen gedacht, die sich für Eichendorffs Werk und Leben interessieren, aber keine Sprachwissenschaftler sind. Fachleute werden auf das „Lubowitzer Jahrbuch“ Band XX (Jahr 2022) verwiesen, wo sie die Publikation von Dr. Herbert Matuschek finden, die ein Nachdruck des ersten Teils seines o.g. Buches ist, und vor allem auf die oben genannten Studien des Gelehrten.
Bei Eichendorff, einem deutschen Dichter, der in einem oberschlesischen Umfeld geboren und aufgewachsen ist, taucht immer die Frage auf, wie war es mit der Sprache, die von der oberschlesischen Bevölkerung zu Eichendorffs Zeiten gesprochen wurde. In der Regel wurde die Sprache als „oberschlesisch Polnisch“ bezeichnet, und die einheimische Bevölkerung als „polnische Oberschlesier“. Es lohnt sich zu erinnern, dass die polnischen Gelehrten hingegen den Dialekt/Sprache der Oberschlesier slawischer Herkunf bis vor kurzem mit dem abwertenden Begriff „gwara der polnischen Sprache“ bezeichnet haben.
Herbert Matuschek vertritt mit Recht die Auffassung, dass die Verwendung dieser Begriffe historisch und sprachlich falsch ist; sie sind das Ergebnis voreingenommener Interpretationen seitens polnischer Gelehrter. Die Zuordnung der Sprache der einheimischen Bevölkerung, also des Slawoschlesischen, zum Polnischen als deren Dialekt ist laut Herbert Matuschek zumindest fragwürdig. Zitat (Matuschek, S. 61–62):
Der neuzeitliche oberschlesischer Dialekt ist ein Kontinuum des mittelalterlichen slawischen Dialekt aus dem lechischen Zweig der westslawischen Sprachenfamilie. Er ist zwar sprachgeschichtlich aufgrund der Zugehörigkeit zu diesem Zweig hinsichtlich der phonetischen und morphologischen Struktur mit den konstituierenden Dialekten des seit dem 16. Jh. präsenten Hochpolnisch unbestritten verwandt und weist auch deutliche Gemeinsamkeiten mit diesen Dialekten auf. Man kann, bildlich gesprochen, von gemeinsamen Wurzeln ausgehen. Dies allein begründet jedoch in der Sache nicht die seit dem 19. Jahrhundert lancierte und unverkennbar politisch motivierte (um die territorialen Ansprüche auf Oberschlesien durchzusetzen) These, der in Schlesien gesprochen slawische Dialekt sei ein Dialekt des Polnischen.
Sicherlich, so betont der Autor, handelt es sich um einen slawischen Dialekt, aber ihn als „polnisch“ zu bezeichnen, ist auf jeden Fall anfechtbar (Matuschek, S. 63). Bemerkenswert sind auch die Definitionen des Oberschlesischen in anderen Kulturkreisen: Im Englischen wird es als Silesian language bezeichnet, die Tschechen den Begriff slezština verwenden und sie wie folgt definieren: Schlesisch ist eine westslawische Sprache, ähnlich wie Polnisch, Tschechisch, Slowakisch und Sorbisch, d. h. eine slawische und indoeuropäische Sprache.
Schlesisch, die heutige slawische schlesische Sprache, wie H. Matuschek betont, entwickelte sich außerhalb Polens, genauer gesagt außerhalb der polnischen „historisch und politisch definierten Sprachgemeinschaft“ (S. 63). Aus diesen Gründen kann sie nicht als Teil der polnischen Sprache betrachtet werden. Die schlesische slawische Sprache hatte keinen Anteil an der Herausbildung der polnischen Standardsprache und stand viele Jahrhunderte lang in keiner nennenswerten Wechselwirkung mit ihr. Durch die Nähe zur deutschen Sprache wurde sie durch diese beeinflusst. Im Zuge der politischen, sozialen, wirtschaftlichen, technischen und kulturellen Entwicklung in Europa hat die schlesische Sprache den für die Kommunikation notwendigen Wortschatz aus dem Deutschen übernommen. Der Autor stellt fest, dass dies auch für die so genannten sprachlichen Verkrüppelungen, die Syntax, die Sprech- und Denkweise gilt; dies sind Fragen, denen die Wissenschaft bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat, die aber einer gründlichen Untersuchung bedürfen (Matuschek, S. 64).
Auf die Frage, wie die Tatsache zu erklären ist, dass die Oberschlesier zumindest bis 1945 solche Ausdrücke wie rzundzić po polsku oder goudać po polsku verwendeten, erklärt Matuschek folgend (S. 65): :
Es ist vielmehr denkbar, dass in dieser Wendung ein semantisches Relikt aus der Frühzeit erhalten geblieben ist, als in den slawischen Dialekten polski primär als ein von pole ‘Feld’ abgeleitetes Beziehungsadjektiv fungierte und gleichbedeutend mit polny ‘Feld-’ war:
Im Alttschechischen bedeutete das Adjektiv polský: 1. jsouci na rovině (na „poli“): miesto polské rovina, 2. plání, volné přírody: kráſnost polska, 3. žijíčí ve volné přirodě, tj. na poli: všěcka zvieřata polſka (Genesis: „aby panovala zvieřatóm polſkým, rybám morským, ptákóm nebeským“), polská myš, osel polský, polský kopr, polský šafrán.[6]
Im Altrussischen war pol’skyj: 1. polevoj, 2. nachodjaščijsja na ravninjĕ, 3. derevenskij, sel’skij (pol’skij čelovek = rusticus).[7] Im Altpolnischen bedeutete polski u. a. ebenfalls „polny, rosnący dziko na polach, campestris, incultus“ (SłowStarop).
Die ins heutige Polnisch transkribierte Stelle der Genesis (Biblia królowej Zofii, 1455) lautet „Gdyż Bóg udziałał niebo i ziemię, i wszelką chroślinę polską“[8] (Denn Gott schuf Himmel und Erde, und jegliche Feldpflanze).
- Matuschek führt noch weitere Beispiele an, die wir bei den Pflanzenbegriffen finden, wo das Adjektiv „polski“ mit „poln“ konkurriert (und das Gleiche bedeutet!) (Matuschek, S. 65):
: polski czosnek = polny czosnek ‘Feldknoblauch’, szafran polski ‘Feldsafran’ u. a. mehr. Beim letzteren ist noch eine dritte Bezeichnung belegt, nämlich schafran swoyski ‘heimischer Safran’ (SłowStarop).
Das sprachgeschichtlich von pole ‘Feld’ abgeleitete Adjektiv polski hatte also in alter slawischer Tradition zwei verschiedene Gebrauchsbedeutungen: zum einen ‘das Feld betreffend’ und erweitert ‘heimisch’, ‘ländlich’, ‘bäuerlich’, zum anderen (die jüngere) ‘die Polen, ihre Sprache und ihr Land betreffend’.
Daher können die oben zitierten Ausdrücke „rzundzić po polsku“, „goudać po polsku“ gleichbedeutend sein mit „goudać po naszymu“, „rzundzić po naszymu“. So wird dieses Adverb „auf Polnisch“ von den meisten Oberschlesiern verstanden; auch in der Vergangenheit hatte es nichts mit polnischem Nationalbewusstsein zu tun (Matuschek, S. 67).
Wie war es also mit den sprachlichen Verhältnissen in Oberschlesien zur Zeit Eichendorffs?
Herbert Matuschek betont, dass im östlichen Teil Oberschlesiens die slawische Landbevölkerung zu Eichendorffs Zeiten diesen slawisch-schlesischen Dialekt sprach und es ihre einzige Sprache war. Zu diesem Zeitpunkt, so H. Matuschka, könne man noch nicht von Zweisprachigkeit sprechen. Der Adel, der Klerus und die Gebildeten, die in direktem Kontakt mit der Landbevölkerung standen, waren hingegen gezwungen, deren Sprache zu verwenden, so dass diese Schicht, ebenso wie das Bürgertum in den oberschlesischen Städten, zweisprachig war. In Oberschlesien gab es auch eine Schicht von Landadeligen polnischer Herkunft, die Standardpolnisch sprachen. In dieser Hinsicht ist Oberschlesien in der Tradition der mehrsprachigen österreichischen Monarchie verwurzelt, die auch ein halbes Jahrhundert nach der Annexion Schlesiens durch Preußen noch Bestand hatte.
Sicherlich fanden Kontakte zwischen dem Adel und dem Volk in slawisch-schlesischer Sprache nur dann statt, wenn es nötig war, und das lag an den Statusunterschieden: Slawoschlesisch war die Sprache des einfachen Volkes. Es besteht jedoch kein Zweifel daran, dass zumindest ein Teil des Klerus versuchte, die polnische Schriftsprache zu pflegen, was nicht immer erfolgreich war. Ein gutes Beispiel für diese Neigung ist die in den Standesamtsbüchern verzeichnete Heiratsurkunde der Eltern von Eichendorff: Sie beweist, dass die Person, die sie ausstellte, im täglichen Leben Slawoschlesisch sprach, die Urkunde aber in Standardpolnisch verfassen wollte, weshalb das Dokument viele lexikalische und phonetische Besonderheiten enthält.
Die Sprache, die Eichendorff sprach, war zweifelsohne Hochdeutsch (Matuschek, S. 86). Er wurde in dieser Sprache erzogen und erhielt Unterricht von seinen Hauslehrern, die hohe Anforderungen stellten. Andererseits wurde, wie H. Matuschek feststellt, in seiner Familie und in seinem Bekanntenkreis aus der aristokratischen Schicht die oberschlesische Umgangssprache verwendet, die die Sprache der ethnisch deutschen Oberschlesier war, die die gesellschaftliche Elite der damaligen Zeit bildeten, sowie des germanisierten Teils des oberschlesischen Landadels und Bürgertums slawischer Herkunft. Die Sprache war in vielerlei Hinsicht von slawischen Einflüssen geprägt, und es kann als wahrscheinlich gelten, dass Eichendorff diese sehr umgangssprachliche Sprache in seinen frühen Jahren verwendete.
Aus der von seinem Sohn Hermann verfassten Biographie des Dichters erfahren wir, dass Eichendorff „von frühester Kindheit an“ die sogenannte „polnische Sprache“ der Oberschlesier kannte. Herbert Matuschek erklärt die Sache wie folgt (S. 86):
Es soll gar seine „zweite Muttersprache“ gewesen sein. Es wird allerdings meistens außer Acht gelassen, dass zwischen dieser, von manchen intentional überbetonten, „zweiten Muttersprache“ und der eigentlichen, deutschen Muttersprache Eichendorffs eine extreme Ungleichheit der Kommunikationspotentiale bestand. Die „zweite Muttersprache“ war die einfache, auf die Bedürfnisse des Alltags beschränkte und von einem alles im allen sehr niedrigen Bildungsstand der Benutzer – oft von Schreibunkundigkeit begleitet – geprägte slawische Mundart eines Teils der damaligen Landbevölkerung Oberschlesiens. Es ist anzunehmen, dass sich der Gebrauch dieser „zweiten Muttersprache“ vor allem auf den Verkehr mit der Dienerschaft beschränkte, wobei die Formulierung Hermanns vermuten lässt, dass Eichendorffs Kenntnis dieser Mundart ordentlich war.
Und hier kommen wir zum Kern der Sache: War diese Sprache, die Eichendorff als Kind sprach, Polnisch? Herbert Matuschek sagt dazu (S. 88):
Zwar wurde über die „polnische“ Mundart Oberschlesiens bereits zu Eichendorffs Zeiten berichtet: „Auch muß sie gewiß von dem Polnischen sehr verschieden seyn, weil der gebildete Pole selten den polnischen Oberschlesier versteht.“[9] Dies lag jedoch weniger an einer „Überfrachtung mit deutschem Wortgut“, sondern vielmehr daran, dass die slawoschlesische Sprechsprache seit jeher eine separate, vom Polnischen stark abweichende Landessprache war. Die Verständigung zwischen einem slawoschlesisch sprechenden Oberschlesier und einem gebildeten hochpolnisch sprechenden Polen war zu dieser Zeit gewiss aus vielerlei Gründen erschwert, allerdings nicht grundsätzlich unmöglich.
Es ist eine schwierige Sache, Joseph von Eichendorffs sprachliche Kompetenz im Standardpolnischen zu beurteilen. Der oben erwähnte Professor Gerhard Kosellek beendete seine Betrachtungen über dieses Thema mit dem Fazit: „Die wenigen lakonischen Eintragungen sagen nichts über Eichendorffs Sprachgeläufigkeit aus“.[10] Die polnische Standardsprache lernte der Dichter am Gymnasium in Breslau, allerdings waren die Unterrichtsstunden sehr gering, und außerdem war sein Lehrer namens Pelka auch Oberschlesier. Herbert Matuschek vertritt ebenfalls die Ansicht, [es] „lässt sich nicht beurteilen“ (Matuschek, S. 87).
Es lohnt sich, die wertvolle, mit musterhafter, philologischer Akribie geschriebene Studie von Dr. Herbert Matuschek über die Sprachlandschaft in Schlesien zur Zeit Joseph von Eichendorffs und die zweite Studie über die slawoschlesische Sprache, also unsere oberschlesische Sprache, gründlich zu studieren. Es sind musterhaft fundierte Forschungsarbeiten, völlig frei von voreingenommenen Interpretationen, die nicht nur zu der Problematik der oberschlesischen Sprachlandschaft zu Zeiten Eichendorffs, sondern auch zu dem so eifrig aktuell in Oberschlesien diskutiertem Thema der oberschlesischen Sprache Neues und Wichtiges beitragen.
Die kurze Besprechung der Forschungsergebnisse von Herbert Matuschek möchte ich mit meiner schlichten Bemerkung abschließen: Wenn jemand, der die polnische Sprache gelernt hat, darüber hinaus mit einem großen intellektuellen Potenzial ausgestattet ist, so wie es der Fall bei Joseph von Eichendorff war, und bei den Wörtern: „ ogurki“ (richtig: ogórki), „ostragura“ ( richtig: ostra góra), so gravierende Fehler macht, dann gibt es wahrscheinlich keinen Grund zu glauben, dass er Polnisch konnte.
[1] R. Kincel, Joseph von Eichendorff. Wielki poeta spod Raciborza, Katowice 1999, S. 15.
[2] F. Marek, Polskie reminiscencje w życiu i twórczości Eichendorffa, w: Joseph von Eichendorff – wybitny niemiecki poeta romantyczny z ziemi raciborskiej, red. Jerzy Pośpiech, Gliwice 1999, S. 69.
[3] F. Marek, Nieznane sąsiedztwo (Unbekannte Nachbarschaft), Opole 1992, S. 60.
[4] G. Kosellek, Joseph von Eichendorffs sprachliche und literarische Bezüge zu Polen, “Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte“ Band. 106, Heft 1 (2012), S. 97–136, hier S. 103.
[5] Ibidem, S. 114.
6 Zit. aus Staročeský slovník, Band V, Praha 1996 (Fortsetzung des Slovník staro-český von Jan Gebauer) unter dem Lemma »polský«. Auch in Vokabulář webový.
7 I. I. Sreznevskij, Materialy dlja slovarja drevnerusskogo jazyka, Sankt-Petersburg 1893.
8 Zit. nach Chrestomatia staropolska, Ossolineum 1984, S. 62.
[9] Anonym] Versuchte Darstellung des gewöhnlichen Zustandes des Polnisch-Oberschlesischen Landvolks, w: „Schlesische Provinziablätter“, Breslau 1791, S. 205-230, hier S. 212.
[10] Kosellek, op. cit., S. 112.